Historie

Der UBB Unabhängiger Bürger Block wurde im Jahre 1976 als Wählervereinigung gegründet. Die Ziele des UBB bestanden und bestehen nach wie vor darin, die Interessen der Gemeinde Schmitten unabhängig von Kreis-, Landes- oder Bundespolitik zu vertreten.

Die Großgemeinde Schmitten setzt sich seit der Gebietsreform im Jahre 1972 aus 9 Ortsteilen zusammen. Selbstverständlich ist jeder Ortsteil eine ehemals selbständig gewachsene Gemeinschaft. Der UBB hat sich stets bemüht, die Interessen aller Ortsteile gleichermassen zu berücksichtigen und wird auch zukünftig von diesem Ziel nicht abrücken.

Seit Bestehen des Vereines ist der UBB im Parlament der Gemeinde Schmitten vertreten. Seit der Kommunalwahl im Jahre 2001 besteht die Fraktion des UBB aus 5 Mitgliedern und ist damit zweitstärkste Fraktion im Gemeindeparlament (31 Gemeindevertreter bei 6 vertretenen Fraktionen).
Die Debatte über die weitere Verwendung des Schwesternhauses in Niederreifenberg traf den Kern der Reifenberger Wähler und Wählerinnen und führte zum bisher besten Wahlergebnis des UBB.

Bei den Kommunalwahlen am 26. März 2006 hat der UBB 11,9 % der abgegebenen Stimmen erhalten und somit 4 Sitze in der Gemeindevertretung der Gemeinde Schmitten.

Die Wählerinnen und Wähler der Kommunalwahl 2011 bescherten dem UBB ein gutes Ergebnis von 12,3 % der abgegebenen Stimmen und somit erneut 4 Sitze in der Gemeindevertretung, die im Laufe der Legislaturperiode durch einen 5. Gemeindevertreter, Hermann Schlanke, der von der SPD zum UBB gewechselt war und sein Mandat mitgenommen hatte, erweitert wurde. Hermann Schlanke, ein Bürger des Ortsteils Oberreifenberg, sah in der vom UBB vertretenen Politik, welche sich ausschließlich auf die Schmittener Kommunalpolitik beschränkt, die eindeutig zielführendere Alternative.

In der Kommunalwahl 2016 erzielte der UBB mit 10,5% der abgegebenen Stimmen ein im Verhältnis “mäßiges” Wahlergebnis und erreichte 3 Sitze im Gemeindeparlament. Bei dieser Wahl fehlten Themen, welche besonders die Ortsteile Ober- und Niederreifenberg betrafen. In diesen Ortsteilen wohnen die “Stammwähler” des UBB, die sich bei dieser Wahl offensichtlich nicht genug angesprochen fühlten.